Über Lomi

Ablauf

In einem Vorgespräch schauen wir nach Ihrer momentanen Situation und Ihrem Anliegen. Pī kai, eine symbolische Salzreinigung, auch ein Gesang oder Pule, ein kurzes Gebet, können die Lomi einleiten.

Die Körperarbeit beginnt mit Holokua, einer Akkupressurtechnik auf dem bedeckten Körper. So können Sie in sich hineinspüren und langsam auf der Liege ankommen. Die Liege ist beheizt, sehr gut gepolstert und hat eine bequeme Kopfstütze. Dann beginnt die Lomi mit dem Öl.

Wir arbeiten in Bauch- und Rückenlage, auch die Seitenlage ist bei längeren Lomis, Schwangerschaft, spezieller Schmerzsymptomatik oder einfach so eine wundervolle Lage.

Zum Schluss sind Sie wieder vollständig mit dem Tuch bedeckt, und ich berühre Abschlusspunkte, z. B. an Schultern, Knien und Fußgelenken. Sie können eine Weile nachruhen, danach nehme ich Öl an Füßen und Rücken mit warmen Tüchern ab. Sie haben die Möglichkeit, sich bei einem kurzen Nachgespräch über das Erlebte auszutauschen.

Ablauf

In einem Vorgespräch schauen wir nach Ihrer momentanen Situation und Ihrem Anliegen. Pī kai, eine symbolische Salzreinigung, auch ein Gesang oder Pule, ein kurzes Gebet, können die Lomi einleiten.

Die Körperarbeit beginnt mit Holokua, einer Akkupressurtechnik auf dem bedeckten Körper. So können Sie in sich hineinspüren und langsam auf der Liege ankommen. Die Liege ist beheizt, sehr gut gepolstert und hat eine bequeme Kopfstütze. Dann beginnt die Lomi mit dem Öl.

Wir arbeiten in Bauch- und Rückenlage, auch die Seitenlage ist bei längeren Lomis, Schwangerschaft, spezieller Schmerzsymptomatik oder einfach so eine wundervolle Lage.

Zum Schluss sind Sie wieder vollständig mit dem Tuch bedeckt, und ich berühre Abschlusspunkte, z. B. an Schultern, Knien und Fußgelenken. Sie können eine Weile nachruhen, danach nehme ich Öl an Füßen und Rücken mit warmen Tüchern ab. Sie haben die Möglichkeit, sich bei einem kurzen Nachgespräch über das Erlebte auszutauschen.

Ursprung

Die Körperarbeit ist auf Hawai’i wie in vielen alten Kulturen seit Jahrhunderten in der traditionellen Heilkunst und in der Fürsorge innerhalb der Familie (ohana) tief verankert. Kahu Abraham Kawai’i bezeichnete seinen Stil der Lomi als Kahuna Bodywork, Lomi Templestyle oder auch Lomi ke ala hoku, der Weg zu den Sternen. Er entwickelte eine besondere Art der Bewegung in der Massage, das Flying oder Ka’alele’au: Ein*e Lomi Practitioner bewegt sich damit leichtfüßig wie in einem unendlichen Flug um die Liege. Die Elemente Berührung, Bewegung und Energie finden in Ka’alele’au Erdung und Kraft.

Eines der wichtigsten Dinge, die ich von meinen Lehrer*innen gelernt habe, ist das Ausgehen vom Erinnern an den Ort, an dem alles gut ist. Wir alle tragen einen solchen Ort in uns, mag er auch noch so klein sein. Von dort aus ist Wachstum möglich. Wir tragen die Verantwortung für unbedingte Selbstfürsorge und für die Fürsorge für alles, was uns umgibt. Nicht zuletzt ist dies mit Aloha gemeint.

Das Konzept der Familie (ohana) umfasst nach Kahu Abraham alles, womit wir in Berührung gehen. Alles, worauf wir zulaufen, von wo wir herkommen oder worauf wir stehen – Menschen, Dinge, Gedanken, Gefühle, die Natur. Wie er sagte, the good, the bad and the ugly. Es ist an uns, all dem mit Mitgefühl zu begegnen. Eine Lomi unterstützt uns darin, sie schafft Ausgeglichenheit in uns und in unserem Umfeld. Traditionell wurde sie besonders in Übergangssituationen angewendet, bei einem Verlust, vor einer wichtigen Entscheidung oder einem neuen Lebensabschnitt.

Aloha wai! Das Süßwasser (wai) symbolisiert Kreislauf, Wandlung und Neubeginn. Es bewegt sich von den Bergen über Bäche und Flüsse zum Meer, verwandelt sich dort in Salzwasser (kai) und steigt wieder auf, um das Land zu nähren.

Fotos Massage: Sebastian Spohr

Ursprung

Die Körperarbeit ist auf Hawai’i wie in vielen alten Kulturen seit Jahrhunderten in der traditionellen Heilkunst und in der Fürsorge innerhalb der Familie (ohana) tief verankert. Kahu Abraham Kawai’i bezeichnete seinen Stil der Lomi als Kahuna Bodywork, Lomi Templestyle oder auch Lomi ke ala hoku, der Weg zu den Sternen. Er entwickelte eine besondere Art der Bewegung in der Massage, das Flying oder Ka’alele’au: Ein*e Lomi Practitioner bewegt sich damit leichtfüßig wie in einem unendlichen Flug um die Liege. Die Elemente Berührung, Bewegung und Energie finden in Ka’alele’au Erdung und Kraft.

Eines der wichtigsten Dinge, die ich von meinen Lehrer*innen gelernt habe, ist das Ausgehen vom Erinnern an den Ort, an dem alles gut ist. Wir alle tragen einen solchen Ort in uns, mag er auch noch so klein sein. Von dort aus ist Wachstum möglich. Wir tragen die Verantwortung für unbedingte Selbstfürsorge und für die Fürsorge für alles, was uns umgibt. Nicht zuletzt ist dies mit Aloha gemeint.

Das Konzept der Familie (ohana) umfasst nach Kahu Abraham alles, womit wir in Berührung gehen. Alles, worauf wir zulaufen, von wo wir herkommen oder worauf wir stehen – Menschen, Dinge, Gedanken, Gefühle, die Natur. Wie er sagte, the good, the bad and the ugly. Es ist an uns, all dem mit Mitgefühl zu begegnen. Eine Lomi unterstützt uns darin, sie schafft Ausgeglichenheit in uns und in unserem Umfeld. Traditionell wurde sie besonders in Übergangssituationen angewendet, bei einem Verlust, vor einer wichtigen Entscheidung oder einem neuen Lebensabschnitt.

Aloha wai! Das Süßwasser (wai) symbolisiert Kreislauf, Wandlung und Neubeginn. Es bewegt sich von den Bergen über Bäche und Flüsse zum Meer, verwandelt sich dort in Salzwasser (kai) und steigt wieder auf, um das Land zu nähren.

Fotos Massage: Sebastian Spohr